Feuerwehrtechnische Zentrale trifft sich mit Gerätewarten

Bei vielen Einsätzen der Feuerwehren im Kreis wird einiges an Material gebraucht. Ein Teil davon sind Schläuche, Atemschutzgeräte aber auch Ersatzkleidung für Atemschutzgeräteträger. Wer kümmert sich um die Aufarbeitung oder Bearbeitung dieser Dinge?
Die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Kreises Soest, der interne Dienstleister der Feuerwehren, ist für die ganze Abwicklung, Reinigung, Reparatur, Austausch usw. zuständig.

Kernaufgaben der FTZ sind:

  • Atemschutzpool im Kreis Soest
  • Schlauchpool im Kreis Soest
  • PSA-Konzept im Kreis Soest
  • 24/7 Rufbereitschaft
  • Unterhaltung der Atemschutzübungsstrecke
  • Vorhaltung von Lagermaterial für die örtliche Gefahrenabwehr
  • Bearbeitung von Chemikalienschutzanzügen
  • Gerätewartung der Fahrzeuge des Feuer- und Katastrophenschutzes
  • Gerätewartung der Maschinen und Ressourcen des Feuer- und Katastrophenschutzes
  • Betreuung bei Übungen von Komponenten des Feuer- und Katastrophenschutzes
  • Unterstützung bei Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrverbandes (Leistungsnachweise, Pfingstzeltlager, Kreisfeuerwehrverbandstag, Öffentlichkeitsarbeit, Besichtigungen/Führungen Rettungszentrum) 

Der Hauptbestandteil liegt dabei in der Reinigung und Reparatur der Schläuche und Atemschutzgeräte. So kommen jedes Jahr ca. 7.000 Feuerwehrschläuche in die FTZ um gereinigt, getrocknet, repariert und geprüft zu werden. Zusätzlich werden ca. 1.200 Atemschutzgeräte und ca. 2.400 Atemschutzmasken gereinigt, repariert und geprüft.
Da aber diese Arbeiten nicht nur in der Arbeitszeit anfallen, sondern auch bei größeren Einsätzen und Großschadenslagen, kann die FTZ rund um die Uhr von den örtlichen Feuerwehren zur Unterstützung angefordert werden.

Um dieses ganze System in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gerätewarten immer wieder zu reflektieren und Verbesserungen zu erzielen, trafen sich die Mitarbeiter der FTZ, die Kreisbrandmeister und die örtlichen Gerätewarte im Rettungszentrum Soest. An diesem Abend stellte sich die FTZ mit ihrer aktuell fünf Mitarbeiter und zwei Aushilfen starken Truppe mit Teamleiter Marco Enge mal genau vor.
Was macht die FTZ eigentlich und warum macht die FTZ das so? Die Vorstellung der einzelnen Konzepte wurden von allen Beteiligten mal genau unter die Lupe genommen und kleine Verbesserungsvorschläge und Neuerungen mal sachlich diskutiert.
Unter dem Motto „Zusammen geht mehr!“ wurden gute Lösungen erarbeitet um diese kurzfristig für eine noch bessere Zusammenarbeit umzusetzen.

Um die kameradschaftliche Zusammenarbeit noch zu stärken, wurde der Abend mit Leckereien vom Grill und kühlen Getränken ausklingen gelassen.